Heute sprechen wir mit Sonja Junk (seit 15 Jahren Mitglied der Aerobic-Abteilung) und Mareike Lehnertz (seit 2021 stellvertretende Abteilungsleiterin Aerobic und seit diesem Jahr auch Übungsleiterin im Aerobic). Die Interviews wurden von Claudia Pütz geführt:

Interview mit Sonja Junk:

PSV: Hallo Sonja, herzlich Willkommen in unserer Vorstellungsrunde „Vereinsmenschen 2022“! Wie bist du zum PSV gekommen?
Sonja: Mein Sohn war 1 Jahr alt, da habe ich mir eine Sportstätte gesucht, die verschiedene Sportarten anbietet und bin so auf den PSV gestoßen. Mein Sohn war einige Jahre beim Judo und bei Ferien am Ort, beide Angebote waren immer sehr gut organisiert.

PSV: Was begeistert dich beim PSV Wengerohr e.V.  Sport zu treiben?
Sonja: Es ist schön, wenn aus einer Sportgruppe Freundschaft entsteht und das motiviert natürlich immer wieder zum Training zu kommen, auch wenn man mal keine Lust hat. 

PSV: Was wünschst du dir von deinem Verein?
Sonja: Das wir noch lange zusammen trainieren können und es genügend Trainer gibt. 
Anmerkung der Geschäftsführung: Wer eine Trainerausbildung im Bereich Fitness machen möchte, kann sich gerne bei uns (Fabian oder Claudia) melden.

PSV: Vielen Dank für die Zeit und deine Informationen. Wir wünschen dir auch weiterhin viel Freude und Spaß in unserem Verein!

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Interview mit Mareike Lehnertz:

PSV: Mareike, auch dir herzlich Willkommen in unserer Vorstellungsrunde „Vereinsmenschen 2022“. Wie bist du zum PSV gekommen, seit wann bist du aktiv und in welcher Sportart?
Mareike: 2010 kam ich mit Fabian Neumann zusammen, der damals im PSV aktiv war und dort sein FSJ absolvierte. Dadurch machte ich den ein oder anderen Workshop mit und war auch zweimalig Betreuerin bei Ferien am Ort. 2014 entdeckte ich Aerobic als Sportart für mich. Da es mich für mein Lehramtsstudium nach Freiburg verschlug, konnte ich nicht regelmäßig am Training in Wengerohr teilnehmen. Die Freude an der Sportart war jedoch nachhaltig geweckt und ich sammelte über die Jahre Erfahrungen in den verschiedensten Uni-Sport-Kursen. Während der Corona-Pandemie 2020 absolvierte ich mein Referendariat in Freudenstadt und war über das Angebot des Online-Sportangebots, auch unabhängig vom Lockdown, sehr glücklich. Trotz 300 km Entfernung kam ich so wieder in den Genuss von PSV-Aerobic. Im August 2021 kehrte ich wieder dauerhaft in die Heimat zurück, zog mit Fabian zusammen und nahm wieder am Präsenz-Sport teil. Als kurz darauf im Oktober die Wahl der Abteilungsleitung anstand, erklärte ich mich kurzentschlossen dazu bereit, die Stellvertretung von Achim zu übernehmen. Im Mai habe ich die Thai-Box-Gruppe von Benedikt als Übungsleiterin übernommen und springe seitdem auch immer wieder als Vertretung in anderen Gruppen ein.   

PSV: Was begeistert dich bzw. was sind die Beweggründe für dich Sport im PSV zu betreiben, als ÜL aktiv zu sein oder im erweiterten Vorstand mitzuarbeiten?
Mareike: Ich bin sehr froh, dass ich durch den PSV meine Leidenschaft für Aerobic entdeckt habe. Der Sport ist für mich ein wichtiger Ausgleich und tut mir körperlich, wie mental gut. Damit das Sportangebot in seiner Quantität und Qualität bestehen bleiben kann, braucht es jedoch Übungsleiter*innen. Als unsicher war, ob die Gruppe, die mir als Teilnehmerin so viel Spaß gemacht hat, nach Benedikts Weggang überhaupt fortgeführt werden kann, habe ich mir ein Herz gefasst. Der Rollenwechsel zur Übungsleiterin hat zunächst Überwindung gekostet, doch inzwischen fühle ich mich selbstsicherer und freue mich, wenn die Teilnehmer*innen nach einem Training zufrieden nach Hause gehen.

PSV: Wie siehst du das Thema „Ehrenamt“ und soziales Engagement – auch für junge Leute!? Ist es für dich persönlich eine Bereicherung „mehr in einem Verein zu tun“…als nur aktiver Sportler oder Übungsleiter zu sein?
Mareike: Vereine sind auf Ehrenamtliche, die sich in ihrer Freizeit sozial engagieren, angewiesen. Doch meiner Meinung nach profitiert man auch selbst von einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Man entwickelt sich persönlich weiter und wächst an seinen Aufgaben. Außerdem erhält man Einblicke in die Vereinsarbeit, durch die man Strukturen und Prozesse besser nachvollziehen kann.

PSV: Magst du dich konkret im erweiterten Vorstand für ein bestimmtes Projekt einsetzen? Kannst du deine Neigungen/Fähigkeiten in die Vereinsarbeit einbringen?
Mareike: Auch außerhalb meiner Abteilung helfe ich gerne dort, wo ich gebraucht werde, zum Beispiel beim Familientag.

PSV: Was wünschst du dir in Zusammenarbeit mit den Vereinsverantwortlichen bzw. Übungsleiterkollegen oder den Mitgliedern in deinen Gruppen in der Zukunft?
Mareike: Von den Mitgliedern der Abteilung wünsche ich mir Verständnis gegenüber der Vereinsführung und Offenheit gegenüber Veränderungen, gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Jede Entscheidung hat nachvollziehbare Gründe. Außerdem würde ich mich freuen, wenn sich innerhalb der Abteilung neue Übungsleiter*innen finden lassen würden, gerne auch vorerst nur für Vertretungsstunden. Bei Interesse könnt ihr mich gerne ansprechen oder euch direkt bei der Geschäftsstelle melden.

PSV: Vielen Dank für die Zeit und deine Informationen. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Spaß in unserem Verein und hoffen, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen.