Vereinsmenschen | November

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Heute sprechen wir mit Helena Lautwein (Übungsleiterin Gymnastik und Rehasport) und Edda Amerkamp (Übungsleiterin Kinderturnen und Seepferdchenkurse). Die Interviews wurden von Claudia Pütz geführt:

Interview mit Helena Lautwein:

PSV: Helena, wie bist du zum PSV gekommen und seit wann bist du aktiv und in welcher Sportart?
Helena:
Ich bin Physiotherapeutin und habe neben meiner Tätigkeit in einer Praxis parallel in einem Fitnessstudio in meinem Heimatort Salmtal gearbeitet. Anfang 2019 wollte der PSV dieses übernehmen und hatte bei mir angefragt, ob ich stundenweise die Trainingsaufsicht und Erstellung von Trainingsplänen übernehmen möchte. Da aus diesem Projekt leider nichts wurde, nahm man mich kurzerhand mit zum PSV, wo ich ab Februar 2019 im vereinseigenen Fitnessstudio tätig sein konnte. Im September 2019 machte ich meine Lizenz für Rehasport Orthopädie und leite jetzt vier Gruppen. Seit Oktober 2020 habe ich die Osteoporosegruppe und die Frauengymnastik übernommen.

PSV:
Was begeistert dich bzw. was sind die Beweggründe für dich Sport im PSV zu betreiben, als ÜL aktiv zu sein?
Helena: Alleine schon durch meinen Beruf als Physiotherapeutin ist es mir immer ein Bestreben den Menschen zu helfen, Schmerzen zu lindern und die Patienten zur Selbsthilfe anzuleiten. Das möchte ich auch in meinen Kursen weitergeben und hoffe, dass die Teilnehmer etwas für sich mitnehmen und zu Hause auch anwenden können. Sich zu bewegen und aktiv zu sein, ist für mich überaus wichtig. Und da bieten meine Kurse die perfekte Plattform.

PSV: Wie siehst du das Thema „Ehrenamt“ und soziales Engagement – auch für junge Leute!? Ist es für dich persönlich eine Bereicherung „mehr in einem Verein zu tun“ als nur aktiver Sportler oder Übungsleiter zu sein?
Helena: Ich bin tatsächlich nur Übungsleiterin. Ich hatte bis vor drei Jahren nichts mit dem PSV zu tun. Nicht wie viele andere im Verein, die schon teilweise seit frühester Kindheit mit dabei sind. Allerdings engagiere ich mich in meinem Heimatort im Förderverein der Grundschule und habe als Jugendliche lange in der Jugendgruppe mitgewirkt. Leider nimmt die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in einem Verein einzubringen, immer mehr ab. Umso wichtiger ist es unsere Kinder für dieses Thema zu sensibilisieren, damit Vereine auch weiterbestehen können.

PSV: Was wünschst du dir in Zusammenarbeit mit den Vereinsverantwortlichen bzw. Übungsleiterkollegen oder den Mitgliedern in deinen Gruppen in der Zukunft?
Helena: Es ist mir wichtig, dass die Teilnehmer mit Spaß und Freude an Bewegung an meinen Kursen teilnehmen. Deshalb ist es auch wichtig zu sagen, wenn mal etwas nicht in Ordnung ist oder anders laufen sollte. Ansonsten wünsche ich mir weiterhin eine so gute Kommunikation mit den Beschäftigten im Verein wie bisher. Ich wurde herzlich aufgenommen und fühle mich wohl. Und das bleibt hoffentlich noch lange so 🙂

PSV: Liebe Helena, danke für deine Gedanken und Worte. Schön, dass du den Weg zum PSV gefunden hast und deine Motivation, andere „zu bewegen“ in deinen Gruppen mit einbringst.


Interview mit Edda Amerkamp:

PSV: Edda, wie bist du zum PSV gekommen und seit wann bist du aktiv und in welcher Sportart?
Edda: Seit Säuglingsalter bin ich schon Mitglied im Verein. Angefangen hat es bei mir mit dem Babyschwimmen. Richtig aktiv bin ich seit 2012. Zu dem Zeitpunkt habe ich mein Seepferdchen gemacht. Anschließend war ich lange als Teilnehmerin im Kinderturnen und bei Ferien am Ort dabei. 2015 wurde ich ebenfalls Mitglied in der Schwimmabteilung. Dort hat mir besonders das Wettkampfschwimmen gefallen und ich habe schöne Erfahrungen gesammelt. Aktuell bin ich aktives Mitglied im Fitnessstudio. Übungsleiterin bin ich erst seit ein paar Monaten. Dazu gekommen bin ich durch meine Mutter, die selbst viele Jahre als Übungsleiterin im PSV aktiv war.

PSV: Was begeistert dich bzw. was sind die Beweggründe für dich Sport im PSV zu betreiben, als Übungsleiterin aktiv zu sein?
Edda: Beim PSV bin ich, da es dort eine sehr große Auswahl an Sportangeboten gibt. Außerdem fand ich das Gruppengefühl zum Beispiel beim Schwimmen sehr schön. Übungsleiterin bin ich geworden, weil ich die Arbeit mit Kindern sehr schön finde.

PSV: Wie siehst du das Thema „Ehrenamt“ und soziales Engagement – auch für junge Leute!? Ist es für dich persönlich eine Bereicherung „mehr in einem Verein zu tun“ als nur aktiver Sportler oder Übungsleiter zu sein?
Edda: Ich finde Ehrenamt ist eine gute Sache, da man somit auch mal etwas zurückgeben kann. Mir persönlich ist es eine Bereicherung als Übungsleiter zu arbeiten, da man dadurch etwas Gutes tut. 

PSV: Kannst du deine Neigungen/Fähigkeiten in die Vereinsarbeit einbringen?
Edda: Ich habe mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht. Aber wenn es etwas gäbe, würde ich es gerne machen.

PSV: Was wünschst du dir in Zusammenarbeit mit den Vereinsverantwortlichen bzw. Übungsleiterkollegen oder den Mitgliedern in deinen Gruppen in der Zukunft?
Edda: Ich wünsche mir weiterhin eine so gute Zusammenarbeit und einen engen Austausch. 

PSV: Vielen Dank, Edda, dass wir dich in unserer November Ausgabe vorstellen durften und mit dir eine junge, engagierte Ehrenamtliche in unseren Reihen haben!